Wie eine Perlenkette geboren wird

Wenn Sie Ihr Dekolleté mit einer Halskette aus echten Meeres- oder Süßwasserperlen schmücken möchten, interessiert Sie vielleicht, wie dieses Schmuckstück eigentlich entsteht. Seine Geburt zieht sich wie ein roter Faden hin. Die Kunst, den Unterschied in der Qualität der Perlen und ihrer Verarbeitung zu erkennen, wird Sie bei der Auswahl und dem Kauf einer Perlenkette aufmerksam machen.

Die Mutter der Perlen enthüllt ihre Geheimnisse

Perlen sind die Früchte bestimmter Süßwasser- und Meeresmuscheln, die Perlfische und Austern genannt werden. Perlfische ernähren sich von winzigen Partikeln aus organischem Material. Sie benutzen ihre Kiemen, um sie aus dem Wasser zu filtern.

Perlfische sind im Allgemeinen empfindlich gegenüber der Wasserqualität. Ein Sandkorn oder ein Kieselstein, der versehentlich zwischen Schale und Mantel gerät, ist der Hauptanreiz für die Bildung von Perlmutt im Körper der Muschel. Der Perlfisch überzieht das eingedrungene Korn dann allmählich mit Schichten von Perlmutt, um sich von der Reizung zu befreien. So entsteht eine unkultivierte (natürliche) und sehr seltene Perle mit unnachahmlicher Farbe und Glanz, die ihre Schönheit 100 bis 150 Jahre lang bewahren kann. Die Farbe der Perle entspricht der Farbe der Muschel und die Größe der Perle hängt von der Art der Perle ab.

Natürliche, nicht gezüchtete Perlen sind wegen ihres hohen Preises für die meisten Frauen unerschwinglich. Deshalb werden unter anderem in indonesischen Farmen so genannte Zuchtperlen gezüchtet, deren Preisunterschied mehr als deutlich ist. Ungezüchtete Perlen stammen aus natürlichen Gewässern und entstehen ohne menschliches Zutun. Zuchtperlen werden in Süßwasser gezüchtet und entstehen durch menschliches Eingreifen. Heute werden Meeresperlen von Züchtern gezüchtet, die einen runden Kern in Muschelschalen einsetzen, um die Perlen auf natürliche Weise zu umschließen. Eine Meereszuchtperle hat einen harten Kern, der von einer Perlmuttschicht umhüllt ist, und aus diesem Grund ist ihre Form auch runder. Flussperlen (Süßwasserperlen) werden anders gezüchtet: Der Perlfisch verwendet keine Perle, sondern nur ein Stück Gewebe, aus dem er eine Perle formt, die vollständig aus Perlmutt besteht. Die Perlen werden während des Zuchtprozesses nicht einmal künstlich gefärbt. Wie bei nicht gezüchteten Perlen sorgt der Perlfisch selbst für die Färbung der Perlen. Farbe und Form der Perlen werden von der Umgebung, in der der Perlfisch lebt, beeinflusst. Wenn Sie zu einer Halskette aus Zuchtperlen greifen, können Sie nichts falsch machen.

Unvollkommenheit gehört zu wahren Perlen

Lassen Sie sich von der Echtheit der Perlen nicht täuschen. Die Qualität einer Perle erkennt man an ihrer Form, Farbe, Größe und eventuellen Makeln. Ja. Unvollkommenheiten beschreiben und unterstreichen die Echtheit der Perlen.

Schauen Sie sich die Perlen an der Halskette genau an. Scheuen Sie sich nicht, Unreinheiten, Flecken oder andere Unregelmäßigkeiten zu entdecken. Kunstperlen erkennt man in erster Linie an ihrem Lüster. Ihr Glanz ähnelt dem von Glas. Außerdem sind sie vollkommen rund, glatt und gleich groß. Das ist nicht wirklich das, wonach Sie suchen. Eine künstliche Perle verrutscht, wenn man sie leicht an einem Zahn reibt, eine echte Perle scheuert.

Echte Perlen hingegen zeichnen sich durch leichte Unregelmäßigkeiten in der Form und subtile Variationen in Glätte und Farbe aus. Qualitätsperlen müssen eine einheitliche Farbe haben, schön, sauber und natürlich glänzend sein. Achten Sie bei der Auswahl einer Kette jedoch darauf, dass die Perlen, aus denen die Kette besteht, in Form und Größe möglichst ähnlich sind und auch ähnliche Unvollkommenheiten aufweisen. Nur eine solche Halskette sieht an Ihrem Dekolleté wirklich natürlich und schön aus und Sie werden zur Schönheitskönigin.

Was bedeutet eine verknotete Halskette?

Die Verarbeitung einer Perlenkette ist bei der Wahl eines hochwertigen Schmuckstücks ebenso wichtig. Eine hochwertige Halskette besteht aus Perlen, die ein Perlengeflecht (geknotet) haben müssen. Das bedeutet, dass die Schmuckhersteller winzige Knoten zwischen den Perlen bilden. Diese verhindern vor allem, dass die Perlen verrutschen und durch Reibung aneinander beschädigt werden, und schützen die Perlen auch vor dem Auslaufen, wenn die Kette versehentlich zerbricht.

Das Knüpfen von Knoten ist sehr zeitaufwändig und erfordert das Geschick und die Präzision von Juwelieren. Wenn die Perlenkette ein geknotetes Geflecht hat, dann erwarten Sie einen höheren, aber erschwinglichen Preis für das Schmuckstück. Sind die Perlen als Perlen aufgereiht, d. h. ohne Knoten, handelt es sich um ein billigeres und minderwertiges Schmuckmodell. Wenn Sie bereits eine solche Kette zu Hause haben, empfiehlt es sich, sie in einem guten Schmuckgeschäft mit Werkstatt aufziehen zu lassen.

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